Archiv der Kategorie: Aufzuchtstation

Das Programm für die ersten beiden Wochen steht fest :-)

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Das Programm für die ersten beiden Wochen steht fest :-)

Noch knapp 5 Wochen und dann geht es endlich los. 🙂 Hab heute morgen die letzte Bestätigung bekommen und nun sind die ersten beiden Wochen in meinem heißgeliebten Südafrika grob gefixt. Sobald ich gelandet bin und ein Mietwagen habe, geht es ab zum Lion Park. Georg, Princess, Alex , Thoko und Co „Hallo“ sagen. Purdy und Gambit und ihr Gifraffenbaby Zoe begrüssen. Mara ist ja leider dieses Jahr verstorben aber ich bin mir sicher, dass Zoe mindestens genauso süss ist. Es hat bestimmt auch wieder ein paar Löwenbabies …. oh ich freue mich sehr. Die ersten zwei Nächte übernachte ich in Glen Afric – freu mich sehr auf die Mini-Elefantenfamilie. Werde wieder mit ihnen spazieren gehen und das Beste – sie erinnern sich an einem. Danach schlafe ich eine Nacht im Zelt im Lion Park. Silvester wird im Radisson Blue in Johannesburg gerockt und ausgekatert. Und danach gehts nördlich von Jo’Burg nach Ukutula. Sie haben dort mittlerweile jede Menge Studenten um herauszufinden, warum es eigentlich weisse Löwen gibt. Die Chefin hat mir geschrieben ich kann wieder bei den Studentin / Volunteers schlafen und leben. Das ist mega cool und zudem noch billig. Das wird klasse. Wenn ich dort bin, werde ich auch einen Abstecker in den Pilanesberg Nationpark machen. Dort habe ich vor 3 Jahren einen Leoparden gesehen. 🙂 Nach einer Woche Freude besuchen (egal ob auf 2 oder 4 Beinen) geht es dann endlich zu Kevin Richardson, dem Löwenflüsterer und seiner Aufzuchtsstation. Ich freue mich riesig darauf ihn endlich kennenzulernen. Ich hab letztes Jahr seine Autobiografie gelesen und hab das Gefühl ihn schon ewig zu kennen. Es wird eine Ehre sein, ihm bei seiner Arbeit zu zuschauen und zu helfen. Mehr zu ihm unter http://www.lionwhisperer.co.za Tja und danach gehts in den Süden. Ich werde mit Sicherheit wieder einen Abstecher in den Addo Park machen (hoffentlich sehe ich dann mehr Elefanten als beim letzten Mal), die Leute vom Surfcamp in Jeffreys Bay besuchen. Und Helga in Plettenberg Bay. Sie hat früher im Lion Park gearbeitet. Dort kann man auch mit Walen und Delphinen Kajak fahren und mit Seehunden schnorcheln – das wird sowas von cool. Hihi. Und das Beste daran – ich hab jetzt endlich ein tolles Makroobjekt und noch viel besser – endlich mein 50-500 mm Sigma Safari-Objektiv. Yeeeaaahhh! Aber was das Allerschönste ist, die Leute erinnern sich an mich. Und sie freuen sich auf mich. Es ist fast wie nach Hause kommen. Ich freu mich sehr auch wenn die 4 Wochen wahrscheinlich schneller vergehen als mir lieb sein wird. Seufz. Naja, hier noch ein paar Impressionen von meinem letzten SA-Trip. Als Vorfreude. 🙂

 

 

Impressionen vom Wochenende …

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Auf die Schnelle ein paar Impressionen vom Wochenende … Ein detaillierter Bericht über meine ersten Tage hier in Südafrika folgt. Nur soviel vorweg, ich bin gut angekommen, hab mich bereits gut eingelebt, mein kleines Appartement ist ok, der Linksverkehr fühlt sich fast schon normal an, die Kollegen sind super nett, die Internetverbindung ist lahm, und mein PC hängt bei TNT am Flughafen fest, weil die Truckfahrer streiken. Aber zum Glück hab ich ja meinen Mac dabei. Aber eins ist nach einer halben Woche schon sicher, es ist ein Unterschied ob man hier im Urlaub ist oder hier lebt. Der Alltag hier lässt sich mit Europa nicht vergleichen … Nichtsdestotrotz ist es schön wieder hier zu sein … 🙂

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Kleine Löwen sind einfach toll

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Kleine Löwen sind einfach toll. Mit ihnen zu spielen, Zeit mit ihnen zu verbringen und wenn man nur einfach neben ihnen sitzt, ist unglaublich. Diese einmalige Glücksgefühl kann man kaum beschreiben. Sie sehen aus wie grössere Hauskatzen und benehmen sich auch so. Der einzige Unterschied ist, dass es schmerzhafter ist, wenn sie einen beissen. Aber das nimmt man gern in Kauf, wenn man in Gegenzug Zeit mit ihnen verbringen darf und sie einen akzeptieren. Gestern sahs ich mit 4 weiteren Volunteers im ersten Gehege, mit den kleinen Löwen, die alle zwischen 2,5 – 3,5 Monate alt sind. Das meine Jacke bei den Löwen beliebt ist, habe ich ja bereits im Dezember rausgefunden, aber das hier war der Oberhammer. Wir sassen da und alle, also wirklich alle Löwenbabies kamen auf mich zu gerannt und sind auf mir rumgeturnt. Es schien fast so, als wäre ich ein Magnet für sie. Von vorne, von hinten, von der Seite. Sie kamen aus allen Richtigen. Und sie waren natürlich in der Überzahl. Mein Versuch ihnen zu sagen, dass da auch noch andere Menschen im Gehege sind, mit denen sie spielen können, scheiterte. Ich beendete diese leicht unfairen Kampf, indem ich aufstand. Auch wenn die Löwen noch klein sind, so haben sie schon ganz schön Kraft, vorallem auch mit ihren Zähnen. So ging es immer zu, wenn ich mich in dem Gehege entweder auf den Boden oder auf die Felsen gesetzt habe…. Im zweiten Gehege war es nicht viel anders. Dort ist aber auch Jameelah zuhause, die mittlerweile 4,5 Monate alt ist. Sie ist damit die Älteste in der Gruppe. Einer der Jungs schien mich besonders zu mögen, der legte sich immer auf mich drauf und lutschte / biss in meine Finger. Zum Glück haben sie noch nicht alle Zähne, so das ich immer bestrebt war, das ich meine Finger in die Zahnlücken zu stecken, damit es nicht so schmerzhaft war, wenn sie an mir nuckelten wie an einem Schnuller. Am liebsten hätte ich einen Löwen mit nach Hause genommen, aber bei den Schweizer Fleischpreisen würde mich das in den Ruin treiben und dann würde es auch wenig nutzen im Aldi einzukaufen. Schade eigentlich.

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Mein erster Tag

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Meine erste Nacht verlief ruhig. Wie bereits in kalten Nächten im Sommer, machte ich mir auch gestern eine Wärmflasche. Und das war auch gut so. Man merkt dass es Herbst ist, in den Morgen und Abendstunden ist es schon verdammt frisch. Mich fröstelte auch leicht, als ich heute morgen aufwachte. Wie sagt man so schön, was man nicht im Kopf hat, hat man in den Beinen. Blöd nur, wenn die eigene Handtasche auf dem Rücksitz des Autos eines Kollegen liegt. Aber Südafrikaner sind ja bekanntlich nette Kerle und so war ich mehr als positiv überrascht heute morgen um kurz vor 8 Uhr Hennie vor unserem Camp zu sehen. Mit meiner Handtasche, versteht sich. Gott war ich froh, denn ich hätte mich nicht getraut zu fragen, ob er nochmal den ganzen Weg vom anderen Ende der Stadt auf sich nehmen will, um mir meine Handtasche zu bringen. Good Guy!

Die Morgenstunden verbrachte ich mit Handshakes mit den Mitarbeitern vom Park. Der Empfang war herzlich und sie haben sich riesig gefreut mich zu sehen. Danach ging es weiter zu Jameelah und den anderen kleinen Rackern. Leider sind einige davon richtige kleine „Mistbratzen“ also kleine Biester, was wohl an der Mutter liegt, wie mir Shandor erklärt hat. Die Panther sind sehr mobil und man erschrickt fast zu tode, wenn man neben ihren Gehege steht und sie dich quasi versuchen anzuspringen und dann am Gitter „hängen“ bleiben. Das kleine Leoparden-Baby (es ist grad mal 3-4 Wochen alt) übernachtet jeweils bei Shandor zu Hause.

Mittags habe ich mich dann 2 Stunden hingelegt. Gott war ich müde. Danach gabs Lunch in der neuen Kantine (extra für die Mitarbeiter) und danach habe ich Sabi sein Spielzeug gebracht. Er scheint echt Freude dran zu haben. Zumindest fing er sofort an mit spielen und hat es mir förmlich aus den Händen gerissen. In seiner Art und Weise wie er spielte, erinnerte er mich an beiden Racker zuhause. Sehr süss.

Heute Abend gibt es Braii. 🙂 Ein schöner erster Tag. Und wie es nicht anders zu erwarten stand, fühle ich mich sehr wohl hier.

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Angekommen und glücklich

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Nach 2,5 Wochen strenger Ernährung sollte ausgerechnet das Swiss Essen meinen „Schlemmertag“ einleiten. Es gab Reis mit Gemüse, dazu ein warmes Brötchen mit Butter und zum Nachtisch ein super leckeren Rabarberkuchen. Ich war schon mega müde und so nahm ich 2 Schlaftabletten und gönnte mir wie GTG ein Gin Tonic. Die Kombination vom allem wirkte augenblicklich und ich habe mit kurzen Unterbrechungen bis zum Frühstück durchgeschlafen 🙂

In Johannesburg angekommen holte mich Hennie ab. Bei Mugs & Beans gabs lecker Enchiladas mit Hühnchen und Rind und dazu einen frischen O-Saft. Bei Vodacom holte ich mir etwas „Data- und Airtime-Volumen, damit ich die nächsten 5 Tage mobil bin. Wir machten einen Abstecher zu unserem Office (hier braucht es dringend ein paar Bilder und neue Prospekte, sowie ein paar Werbegeschenke und vor allem braucht es einen Sonnenschein / Paradiesvögel wie mich, damit das Büro etwas Farbe bekommt 🙂

Nach einem kleinen Bier mit Günter am Flughafen ging es ab zum Lionpark. Hier wurde ich auch gleich aufs herzlichste von Thoko begrüsst. Wir gingen kurz bei Sabi vorbei, der mich zur Begrüssung auch gleich in den Finger gebissen hat. Die beiden Panther sind gerade mal 1 Monat alt. Gott sind die noch klein und anscheinend haben sie auch ein paar „wilde“ Löwenbabys zur Aufzucht hier. Aber das lasse ich mir morgen von Princess erklären. Danach ging es noch schnell zum „Touch a Cub“. Oh mein Gott, ist Jameelah gross geworden. Aber sie ist immer noch süss. Auch das Knurren ist gleich geblieben. Sie ist Zucker. Hab mit ihr geknuddelt und werde mir sie morgen bei Tageslicht genauer anschauen. Es ist toll wieder hier zu sein. Heute sind jede Menge neue Volunteers angekommen. Insgesamt sind es wohl 16. Mal schauen, was ich die Tage mache … Ich hoffe ich kann mit den Elefanten spazieren gehen in Glen Afric.

Ich schlafe im Zelt 6 und habe alles schon schön ausgeräumt. Es kommt mir fast vor wie im Traum, dass ich mit den Mitarbeitern im Restaurant sitze, Blog schreibe und Tee trinke. Allerdings bin ich irre müde und so werd ich mich dann gleich ins Bettchen schmeissen. Mehr morgen, wenn ich und meine Gehirnzellen etwas frischer sind.

Es ist schön wieder in Südafrika zu sein 🙂

Mein Flug ist gebucht

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Ich hab es getan! Ich habe es wirklich getan. Mein Flug nach Südafrika über Ostern ist gebucht. Mittwochabend hin, Dienstagfrüh wieder im zurück und dann direkt ins Büro. Gott, bin ich aufgeregt. Ach was sag ich, ich bin schon völlig überdreht. Ich weiss, das ist total verrückt. Es sind schliesslich nur 5 Tage aber immerhin besser als nichts. Dann heisst es wieder im Zelt schlafen, nur diesmal bin ich nur Gast im Lion-Park. Das wird grossartig. Spielen mit Jameelah, knuddeln mit den Kleinen und natürlich mit den neuen schwarzen Leopardenbabies (Pantherbabys) – das wird der Hammer. Werde mir dann von Dennis eine gute Kamera ausleihen damit ich dann noch schönere Hammerfotos machen kann.

Ich hoffe ich kann die nächsten Tage überhaupt schlafen. Das gute dran, dann kann ich auch 5 Tage lang wieder Blog schreiben!

In diesem Sinne, heisst es jetzt für mich abwarten und die Vorfreude geniessen! Hatte ich schon erwähnt, dass ich total aufgeregt bin. Hab das Gefühl mein Herz zerplatzt gleich vor lauter Freude.

Abschied nehmen ……..

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Heute war es nun soweit, die 4 Wochen sind rum. Mein Rucksack war zu 90% gepackt. Ich hoffe nur, dass meine Schuhe noch trocken werden. Ich nutze die Zeit bei jedem nochmal vorbei zu schauen, mit Gambit und Purdy rumzualbern, die kleinen und die grossen Löwen zu knuddeln. Und natürlich schaute ich auch nochmal in der Aufzuchtstation vorbei. Da ich GG leider nicht mit ins Flugzeug nehmen kann, und ich sie auch nicht töten konnte, entschied ich mich GG Helga und Princess zu schenken. Sie hatten ihre helle Freude daran, vorallem als sie wussten für was das GG eigentlich steht. Wir haben Tränen gelacht. Princess hatte sogar noch eine Überraschung für mich. Obwohl es uns noch nicht erlaubt ist, zu den kleinen Löwenbabys (4 Wochen alt und 5,5 Wochen alt) reinzugehen, geschweigedenn sie zu streicheln. Machte Princess für mich eine Ausnahme. Mein Bambiblick ist halt einfach unwiderstehlich. Ich durfte 5 Minuten zu den grösseren Babys aber mich durfte niemand anderes, und vorallem kein Volunteer, dort sehen. Das war das schönste Abschiedsgeschenk was sie mir machen konnte. Ich hab mich riesig gefreut und habe jede Sekunde mit den kleinen Rackern genossen. Es war ein Traum. Sechs auf einen Streich. Schade werden sie so schnell gross. Das waren die tollsten 5 Minuten in den 4 Wochen im Park. DANKE! Danach ging es noch kurz zu den Felix und seinem Bruder. Die beiden Geparden, sind einfach unglaublich. Knuddeln, schmusen und hier und da noch ein Küsschen und dann stieg ich auch schon zu Alex in den Truck und ab ging es Richtung Flughafen. Ich war traurig und war umso mehr froh, lenkte mich Alex mit seinen Geschichten ab. Good bye Lion-Park. Aber ich komme wieder! Versprochen!

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Katerfrühstück

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Puh! Aufstehen ist jeden Morgen hart aber nach nur 4 Stunden Schlaf, jeder Menge Alkohol im Blut und Tanzen in den Beinen ist es doppelt hart. Ach was sag ich, ich verdoppele das Doppelt einfach mal. Gott, tut mir mein Nacken weh. Irgendwie schein ich eine merkwürdige Schlafposition gehabt zu haben. Zum Glück habe ich heute meinen letzten Day off und so muss ich wenigstens nicht arbeiten. Glück gehabt. Gleich mal schauen, wie es den Schwedinnen geht. Okay sie leben noch. Wobei wir wohl alle, und Angie am meisten, einen Hangover haben. Ich gönn mir ein Erdnussbuttersandwich und frische Milch zum Frühstück und geniesse, vor unserem Zelt sitzend, die Sonne. Danach gings ab kurz mit den Cubs spielen und mit Gambit und Purdy rumalbern. Ich liebe die 2 Giraffen einfach. Einer der „kleinen“ (4 Monate alten) Löwen hat mich doch tatsächlich in den Arm gebissen. Autsch. Und Mischa, sie ist im anderen Gehege und knapp 7 Monate alt, hat sich leise an mich rangeschlichen und von hinten besprungen. Zum Glück ohne mich zu beissen, denn das tut verdammt weh. Nach dem die Schwedinnen fertig waren mit Gehege säubern haben wir uns ein Katerfrühstück gegönnt. Für mich hiess das French Toast und Coke. Die Anderen hatte von Pommes bis hin zu einem Omlette alles. Es ist jetzt gleich 11 Uhr und ich fühle mich dezent gerädert. Wie ich mich wohl ohne Schmerztablette fühlen würde? Ich mag garnicht dran denken.

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Mein letzter Job: Touch a cub

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… Um 12.30 Uhr ging es dann weiter zum Mittagessen. Habe mir eine kalte Dose Coke und einen grossen Teller vom Braai (BBQ) gegönnt. Gott, war das wieder lecker und die Coke tat richtig gut. Danach musste ich mich auch schon sputen, denn die Arbeit rief. Mein letzter Job in den 4 Wochen. Mit Princess, Jones, Sipho und Douglas war ich 2 Std. in „touch a cub“. Das ist der anstrengenste Job von allen. Aufpassen, Regeln im Umgang mit den Löwen erklären und schauen, dass alle Besucher eine Chance haben ein Foto zu machen….. Nebenbei musste ich hin und wieder noch ein paar Besucher darauf hinweisen, dass es nicht erlaubt ist, die Giraffen ausserhalb der Giraffenstation zu füttern. Aber irgendwie rede ich anscheinend chinesisch, denn als Gambit seinen Kopf über den Zaun reckte in Richtung Picknick-Area, war er die Attraktion schlecht hin. Zum Schluss habe ich mit den Schweden-Girls noch etwas mit den 6,5/7 Monate alten Löwen gespielt. Und auch ein paar tolle Fotos geschossen. Heute Abend gehts wieder ins Billys und morgen habe ich meinen letzten Day off bevor es am Montag heisst Abschied nehmen von einer toller Zeit.

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Mein letzter Arbeitstag :-(

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Mein letzter Arbeitstag sollte ein ruhiger Tag werden. Er startete wie jeder Tag an dem ich nicht in der Aufzuchtstation arbeite, mit dem Säubern der Gehege der „cubs“. Da es letzte Nacht wieder einmal geregnet hat und stürmisch war, waren die Löwen umso aktiver in der Früh. Sie lieben es, mit dem rumzutoben, was wir eigentlich wegräumen sollten. Sie knurren und sie greifen dich an. Ihre Spielsitten sind rau aber mittlerweile weiss ich mich gut zu wehren. Und auch ich kann sie ärgern. Schliesslich bin ich älter und lass mir von solchen Rotzlöffeln, die gerade mal 4 Monate alt sind, doch nicht auf der Nase rumtanzen 🙂 Ich habe es genossen ihren Dreck wegzuräumen. Mag sein, dass das komisch klingt, aber wenn man etwas zum letzten Mal auf unbestimmte Zeit tut, dann vermisst man alles an so einem Abenteuer, nicht nur die schönen Dinge. Nach und vor der Arbeit blieb allerdings auch noch genügend Zeit zum kuscheln und toben 🙂

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